“Almanya – Willkommen in Deutschland” ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2011, in dem es um einen türkische Mann geht, der während des Wirtschaftsaufstiegs in Deutschland in den 60er Jahren immigriert ist.

Die Handlung des Films dreht sich um Cenk Yılmaz, der in seiner deutschen Schule wegen seiner türkischen und deutschen Wurzeln gemobbt wird.  Seine Großmutter Fatma verkündet bei einer Familienfeier die Einbürgerung in Deutschland, während Großvater Hüseyin ein Haus in der Türkei gekauft hat.

Die 22-jährige Canan erzählt Cenk die Geschichte, wie sein Großvater zu Zeiten des Arbeitskräftemangels in den 1960er-Jahren als 1.000.001. Gastarbeiter nach Deutschland kam und wie er seine Familie in das fremde Land nachholte. Sie erzählt auch von den Träumen und Vorurteilen und von den Schwierigkeiten, mit denen sie damals zu kämpfen hatten.

Die Familie fliegt gemeinsam in die Türkei und macht sich in einem Kleinbus auf den Weg nach Ostanatolien ins alte Heimatdorf, um das neu erstandene Haus zu besichtigen. Auf der weiteren Fahrt stirbt Hüseyin plötzlich. Da er aber einen deutschen Pass hat, verweigern die türkischen Behörden eine Beerdigung auf einem islamischen Friedhof, weshalb die Familie ihn in ihrem alten Dorf begruben.

Gegen Ende des Filmes hatte Cenk sich mit seiner Vergangenheit angefreundet und fügte der Europakarte in seiner Klasse eine Türkeikarte hinzu.